Samstag, 5. Juni 2010

Das Lied aus Tränen

Der Schweiß brennt noch auf der Stirn
und der letzte Schrei,
halt noch immer durch die Nacht
Von Tränen aufgeweckt,
aus dem Schlaf des Vergessens gerissen
An jenem Morgen der Erkenntnis
und erbrochen in Wirklichkeit.
Besteht der Sinn aus Träumen,
die diese Welt schon lange verließen,
als silberner Streifen am Horizont
Und nur wir kennen den Weg,
doch er ist zu weit!

Die Seelen sind lange erfroren,
in der Kälte und Trostlosigkeit dieser Welt.
Stählerne Fesseln der Realität,
die Farben nicht mehr als Fassade,
abgenutzt und grau

Ein Kerker aus Beton,
der alle Gefühle verschlingt
Und die Herzen mit Angst lähmt!
Doch wer das Leid aufnimmt,
lässt auch die Liebe in sein Herz
Erfüllt es mit Leben
Erfüllt es mit Sinn
Und entlarvt die Kälte als Furcht

Ein Grashalm im Sturm des Lebens
so zerbrechlich und verletzbar
Doch noch trotze ich dem Wind
Noch lebe ich!
Gefangen im Rausch der Gefühle
In der unendlichen Schönheit
des menschlichen Geistes
Ist der Sinn doch so fern
Zu viel gesucht
Zu viel gefunden
Aber die Hände bleiben leer
Wo doch die Wirklichkeit
nur durch die Notwendigkeit lebt

_____________________________________

Heute war ein wundervolles Wetter..
doch ob der Tag wirklich so schön war?
Man weiß es nicht..

Ein Mensch hat so viele Gefühle..
und zu manchen gehören auch Tränen dazu.
Ist das normal? Ja/Nein!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen